Es befindet sich in Esporles, im süden Mallorcas, und ist bekannt seit der Römerzeit. Die Araber, die die Insel vom X bis XIII Jahrhundert dominieren, liessen sich in diesem Gebiet nieder und gründeten dieses Haus. Als König Jakob I später Mallorca eroberte, teile er es in 4 Teile und Graf Nunzo Sanc liess sich in dieser Unterkunft nieder. Im Jahr 1239 gab Graf Nunzo Sanc La Granja de Esporles an die Zisterzienser – Mönche, die ein Kloster gründeten. 200 Jahre später verkaufen die Mönche das Anwesen an die Familie Vida. Später wurde es an Familie Fortuny übergeben. Schliesslich wurde es an Cristofol Segui Colom verkauft, der derzeitiger Besitzer des Anwesens ist.
La Granja de Esporles ist das Ergebnis vieler Epochen und Veränderungen, und es ist eine Mischung aus stattlichen und rustikalem Stil. Es war ein Anwesen, wurde als Wohnhaus genutzt, und diente der landwirtschftlichen Produktion, bei der mehr als 100 Arbeiter angestellt wurden. Heutzutage ist La Granja für das Publikum geöffnet und hält ein ethnographisches Museum.
La Granja de Esporles bietet Ihnen alles an: wunderschöne grossflächtige Gärten, Kleine Farm, grossartiges mallorquinisches Herrenhaus, interesante Werkstätten, Geschäfte mit handgemachten Produkten.
Kundenbewertungen über La Granja Esporles - Ticket ohne Anstehen
Besuch Ende Juli 2022. Wir waren gefühlt die einzigen vor Ort und haben uns schon gewundert warum niemand dieses herrliche Herrenhaus besuchen will? Letztendlich hat sich herausgestellt, dass nur noch das Museum zu besuchen ist. Keine Pferdedressurshow oder Kostproben, auch keine Personen, die das Handwerk vor Ort zeigen. Trotzdem voller Eintritt. Das Anwesen ist schön - keine Frage, auch das, was man besichtigen kann. Aber Mitte Oktober wird dieses Museum für immer geschlossen und zu einem Hotel umgebaut. Diese Information erhielten wir vor Ort.
Unkomplizierte Buchung. Bestätigungsmail vor Ort gezeigt - problemloser Einlass ! Netter Ausflug auch bei schlechtem Wetter möglich
La Granja ist ein altes Landgut, was zu einem Museum umgebaut wurde. Schon vom Parkplatz aus hat man einen tollen Blick auf Haus und Garten, eingebettet in die tolle Landschaft um Esporles. Es gibt einen ausgeschilderten Rundgang und das Areal ist wirklich riesig. Man bekommt wirklich viel zu sehen: allerlei Handwerk wie z.B, die Schmiede, eine Ölmühle zur Gewinnung von Olivenöl, Weinherstellung, eine Färberei, eine Weberei, die Herstellung von Mehl, eine Parfümerie sogar eine komplette alte Zahnarztpraxis. Dann kann man noch das Herrenhaus bewundern, die Räume sind wirklich liebevoll gestaltet, besonders das alte Puppenhaus, wie das kleine Theater hat uns besonders gut gefallen. Rund um das Haus gibt es lauter Quellen und verschiedene Wassermühlen und ein paar Stallungen mit verschiedenen Tieren wie einem Pferd und einem Hängebauchschwein. Zwischendurch kann man immer in den verschiedenen hübsch angelegten Gärten verweilen. Zum Schluss gibt es dann im Keller noch eine Folterkammer und danach endet der Rundgang in einem hübschen Innenhof, hier kann man noch Wein probieren und in dem kleinen Laden kleine Kartoffelkrapfen mit verschiedenen Marmeladen probieren, die man dann natürlich auch kaufen kann.
Ein Ausflug zum Landgut "La Granja" im Nordwesten der Insel ist absolut lohnenswert und ein Tipp, wenn die Sonne einmal nicht strahlt. Die weitläufige Anlage im Stil eines Freilichtmuseums bietet Einblicke in die verschiedenen ländlichen Arbeits- und Lebensbereiche; dazu gibt es Ziegen und Schafe, Hasen, Pfauen und andere Vögel zu sehen, also auch für Kinder interessant. Das große Herrenhaus wiederum zeigt, wie es sich als Gutsherr leben ließ. Im Eingangsbereich gibt es verschiedene kleine Köstlichkeiten zu probieren, die man teilweise auch erwerben kann. Das Cafe ist für das Gebotene zu teuer - lieber ein paar von den leckeren Krapfen auf die Hand und losmarschieren... ;) Ein Tipp : Es gibt viel zu sehen, man sollte sich anfangs nicht zu lange mit den sicherlich interessanten Einzelheiten aufhalten - oder entsprechend Zeit mitbringen.
Hier konnte man Wein bis zum Umfallen kosten, toll so ein Start. Wir waren in der Woche Nachmittags hier und hatten das gesamte Areal für uns alleine. Nur im Cafe waren noch Besucher. In über 60 Austellungsräumen erfährt man alles über die frühere Lebensart, Werkzeug, usw. Der Rundgang ist meist im Schatten oder in den Gebäuden. Zum Schluss wurden wir noch mit kostenlosen Krapfen und verschiedenen Marmeladen abgefüttert. Fazit: Satt und zufrieden :) Wirklich ein Muss und sehr empfehlenswert, auch für Kinder und Museumsmuffel.
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